Ein Neuer war dringend notwendig und somit habe ich mich bei einem sehr gemütlichem Nähtreff bei der ganz lieben Beate (leider bloggt sie nicht, sie macht auch tolle Sachen) an die Arbeit gemacht und diesen Geldbeutel nach dem Schnittmuster von machwerk genäht. Wir waren vier Frauen und das Töttern und Nähen hat wieder viel Spaß gemacht. Da es bereits ein paar Tage her ist, konnten wir sogar im Freien unter der überdachten Terasse nähen, das war richtig Klasse.
Und hier ist das Ergebnis, welches ich letzte Woche fertig gestellt habe:
Ich habe das Schnittmuster um 3cm verbreitert, was nicht ganz so optimal gelaufen ist, wie man im Mittelteil sieht (Einsatz in pink). Da habe ich die Verbreiterung nachträglich eingesetzt, da ich dieses Teil vergessen hatte zu verbreitern (Einen Sekt und es gehen mir keine schwierigen Zuschnitte mehr von der Hand.)
Außerdem sind im Originalschnitt jeweils 2 Kartenfächer vorn und hinten, welche durch eine Naht auf die entsprechende Breite gebracht werden. Da ich den Geldbeutel verbreitert habe, dachte ich mir, ich setze mir 3 Kartenfächer pro Seite. Jedoch habe ich die noch wegzunähende Nahtzugabe nicht im Auge gehabt, so dass ich jetzt nur das mittlere Fach benutzen kann, da die beiden Äußeren zu schmal geworden sind.
Fazit! Der nächste Geldbeutel muss auf alle Fälle 4 cm breit werden, dann müsste mein Vorhaben so funktionieren, wie ich es vor hatte. Und der Sekt bleibt bis Vollendung des Werkes im Kühlschrank!
Jaja, so ist das. Ich erinnere mich auch noch gut an meine ersten Börsen dieser Art. Da schlich sich auch hier und da ein Fehler ein...
AntwortenLöschenAber wie du siehst, es ist gar kein Hexenwerk - ich bin schon gespannt auf die Folgemodelle.
Für das Faltenteil benutze ich entweder unis oder durchgewebte Stoffe, damit beide Seiten schön aussehen.
LG,
Verena